DIE MACHT DES UNBEWUSSTEN

 

Die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse bestätigen, was einfühlsame Mütter und Väter seit langem wissen: Eltern sind wichtig, denn sie haben auf die mentalen und physischen Eigenschaften Ihrer Kinder einen überwältigenden Einfluss; dieser beginnt nicht erst nach der Geburt, sondern bereits davor! Gene bestimmen nicht ausschließlich unser Schicksal, denn Umwelteinflüsse können sie maßgeblich verändern. Die experimentelle Psychologie spricht dabei vom „impliziten Gedächtnis“. Das bedeutet, dass das Nervensystem des Fötus und des Neugeborenen immense sensorische Kapazität und Lernfähigkeit hat und auch eine Art Erinnerungsvermögen. Die Fähigkeit von Individuen, auf die Lebensbedingungen einzugehen, die ihre Mütter vor ihrer Geburt erlebten, ermöglicht es ihnen, ihre genetische und physiologische Entwicklung dieser „Umweltvorhersage“ optimal anzupassen. Der gleiche epigenetische Einfluss kann sich auch nach der Geburt des Kindes fortsetzen, denn die Eltern beeinflussen die Umgebung ihres Kindes weiterhin maßgeblich.

 

Eltern wirken selbst nach der Geburt sozusagen als „Gentechniker“ ihrer Kinder. Die menschliche Umgebung und die sozialen Sitten und Gebräuche ändern sich so schnell, dass es nicht sinnvoll wäre, kulturelles Verhalten über genetisch programmierte Instinkte zu vermitteln. Kleine Kinder beobachten ihre Umgebung genau und speichern das Weltwissen ihrer Eltern direkt in ihr Unbewusstes ab. So werden die Verhaltens-weisen, Einstellungen und Überzeugungen der Eltern zu ihren eigenen, denn sie werden in den synaptischen Verbindungen des Unbewussten „verdrahtet“; und sobald sie einmal fest im Unbewussten einprogrammiert sind, steuern sie uns für den Rest unseres Lebens (es sei denn, wir finden heraus, wie wir sie umprogrammieren können!).

 

Mit diesem Wissen mag man sich gar nicht vorstellen, was in einem kindlichen Bewusstsein ausgelöst wird, wenn Eltern immer wieder Dinge sagen wie z.B. „Du dummes Kind“ oder „das hast Du gar nicht verdient“ bzw. „das schaffst Du ja sowieso nie" oder „so etwas wie Du hätte nie geboren werden sollen“ bzw. „Du bist ein Schwächling“ u.v.m.

 

Wenn gedanken- oder lieblose Eltern an ihre Kinder solche Botschaften weitergeben, ist ihnen nicht bewusst, dass diese Kommentare direkt als Tatsachen in deren Unbewussten abgespeichert werden!

 

In der frühen Entwicklung ist das Bewusstsein des Kindes noch nicht ausreichend entwickelt, um zu erkennen, dass solche elterlichen Aussagen nur „verbaler Müll“ sind und keine echten Charakterisierungen ihrer selbst. Wenn sie jedoch erst einmal im Unbewussten "auf unserer Festplatte" gespeichert sind, werden solche verbalen Übergriffe zu inneren Wahrheiten, die unbewusst das Verhalten und das Potenzial das ganze Leben beeinflussen. Wenn wir älter werden, sind wir weniger leicht beeinflussbar.

 

Wenn ein Mensch erwachsen wird, ist sein Unbewusstes randvoll mit Informationen, die von der Fertigkeit des Laufenkönnens bis zu dem Wissen, „dass ich ohnehin nichts tauge“ oder dem Wissen „dass ich alles sein kann, was ich will“, reichen.

 

Die Summe unserer genetisch programmierten Instinkte bildet zusammen mit unseren Überzeugungen, die wir von unseren Eltern und sonstigen wichtigen Bezugspersonen erlernt haben, unser Unbewusstes.

 

Ich möchte an dieser Stelle jedoch betonen, dass unser Unbewusstes keine furchterregende, übermächtige Quelle zerstörerischer Programme ist. Es ist lediglich eine emotionslose Datengrundlage, deren Aufgabe darin besteht, Umweltsignale wahrzunehmen und die entsprechenden programmierten Verhaltensweisen aufzurufen – ohne Fragen zu stellen und ohne zu urteilen.

 

Das Unbewusste ist unsere programmierbare „Festplatte“, auf der alle Lebenserfahrungen abgespeichert werden. Diese Programme sind fest verankerte, durch bestimmte Reize ausgelöste, Verhaltensweisen. Solche Reize können durch das Nervensystem im Außen wahrgenommen werden oder auch in Form von Emotionen, Genuss oder Leiden aus dem Körperinneren stammen. Wird ein Reiz wahrgenommen, löst er automatisch genau dieselbe Verhaltensreaktion aus, die beim ersten Erleben dieses Reizes erlernt wurde!

 

Das unbewusste Denken ist somit unser „Autopilot“, das bewusste Denken ist unsere „manuelle Steuerung“; diese beiden Arten unseres Denkens sind ein dynamisches Duo. Wenn sie zusammenwirken, kann sich das bewusste Denken auf etwas Bestimmtes konzentrieren, wie z.B. auf die Party, zu der Sie am Freitag gehen wollen, während Ihr Unbewusstes dafür sorgt, dass Sie den Rasenmäher sicher über Ihr Grund-stück steuern. Die beiden Arten des Denkens kooperieren auch beim Erlernen komplexer Verhaltensweisen, die später unbewusst durchgeführt werden können.

 

Erinnern Sie sich z.B. noch an den ersten Tag, als Sie aufgeregt hinter dem Steuer eines Wagens saßen, um Fahren zu lernen? Die Anzahl von Dingen, auf die Sie achten sollten, kam Ihnen schier überwältigend vor. Es schien ziemlich lange zu dauern, bis all diese Dinge fest einprogrammiert waren. Doch heute setzen Sie sich in Ihr Auto und überlegen mit Ihrem bewussten Denken, was Sie alles einkaufen wollen, während Ihr Unbewusstes all die komplexen Handlungsabläufe, die beim Auto-fahren nötig sind, erledigt, ohne dass Sie auch nur einmal bewusst ans Fahren denken müssen. Oder Sie unterhalten sich mit Ihrem Beifahrer und merken gar nicht, dass Sie die letzten fünf Minuten des Fahrens überhaupt nicht mitbekommen haben. Doch wenn Sie selbst nicht bewusst gefahren sind, wer fuhr dann? Ihr Unbewusstes! Auch ohne überwacht zu werden, hat es genauso gute Arbeit geleistet, wie Sie es ihm damals in den Fahrstunden gelernt haben.

 

Das bewusste Denken ist darüber hinaus in der Lage, in der Zeit vorwärts und rückwärts zu denken. Das Unbewusste agiert immer nur im gegenwärtigen Zeitpunkt. Während das bewusste Denken vielleicht vor sich hinträumt, zukünftige Pläne entwirft oder vergangenen Ereignissen nachhängt, ist das Unbewusste immer auf Draht, um das Verhalten zu steuern, das gerade erforderlich ist, ohne dass sich das bewusste Denken darum kümmern muss!

 

WARUM POSITIVES DENKEN „ALLEIN“ HÄUFIG SCHEITERT

 

Positives Denken bringt Körper und Gehirn nicht immer Heilung, denn es braucht mehr als das, um Kontrolle über sein Leben zu erlangen. Dazu man muss man verstehen, dass die scheinbar getrennten Abteilungen „Bewusstes“ und „Unbewusstes“ voneinander abhängen. Das Bewusstsein ist kreativ und kann positive Gedanken erzeugen. Das Unbewusste hingegen ist ein Speicher instinktiver und erlernter Verhaltensweisen, die durch entsprechende Reize abgerufen werden. Die neurologischen Verarbeitungskapazitäten des Unbewussten sind dem Bewusstsein haushoch überlegen.

 

Wenn also die Wünsche des Bewusstseins den Programmen des Unbewussten wider-sprechen, raten Sie einmal, wer da wohl gewinnt?

 

Sie können eine positive Affirmation, wie z.B. „liebenswert zu sein“ tausendfach wiederholen; wenn Ihnen als Kind immer wieder gesagt wurde, dass Sie „wertlos“ und „schrecklich“ sind, wird Ihr Unbewusstes all Ihre Bemühungen untergraben und dieses schöne Gefühl, "liebenswert zu sein", wird sich auch bei noch so guten Gedanken und Bemühungen nicht einstellen (und dann fühlt man sich vielleicht als noch größerer Versager, weil einem "nicht einmal das gelingt").

 

Das Unbewusste wirkt nur im Hier und Jetzt! Es reagiert blitzschnell auf Wahrnehmungen Ihrer Umgebung, die es als gefährlich einstuft. Wenn Sie gelernt haben, dass Schlangen gefährlich sind, werden Sie jedes Mal, ohne „darüber nachzudenken“ flüchten oder sich schützen, wenn Sie eine Schlange in Ihrer Nähe sehen. Unsere Reaktionen auf Umweltreize werden somit durch unsere Wahrnehmungen gesteuert, doch nicht alle unsere erlernten Wahrnehmungen sind zutreffend, weil: Nicht alle Schlangen sind gefährlich!

 

UNSERE ÜBERZEUGUNGEN STEUERN UNSERE BIOLOGIE

 

Lassen Sie diesen Satz einen Augenblick auf sich wirken. Wir sind in der Lage, unsere Reaktionen auf Umweltreize bewusst zu überprüfen und jederzeit alte Verhaltensweisen zu ändern: Wenn wir unser Unbewusstes umprogrammieren. Wir sind weder unseren Genen noch unseren Schutzreflexen hilflos ausgeliefert. Denn unsere positiven und negativen Überzeugungen beeinflussen nicht nur unsere Gesundheit, sondern jeden Aspekt unseres Lebens.

 

„Ob du glaubst, du kannst es oder ob du glaubst, du kannst es nicht: Du hast Recht!“

 

Unsere Überzeugungen sind wie Filter von einer Kamera: Sie verändern unseren Blick auf die Welt - und unsere Biologie passt sich diesem Blick an!

 

Sehen Sie nun einmal durch Ihren eigenen, ganz persönlichen Filter: Sie können Ihr Leben durch einen rosaroten Filter betrachten, der Ihren Körper gesunden lässt oder Sie können einen dunklen Filter einsetzen, durch den alles grau erscheint und der Ihren Körper und Geist schwächt. Sie können ein Leben in Liebe und Frieden leben oder ein Leben in Angst. Sie haben stets die Wahl! Wenn Sie sich für ein Leben in einer Welt voller Angst entscheiden, wird Ihre Gesundheit wahrscheinlich in dem Maße nachlassen, wie Sie sich als Reaktion darauf hinter einen Schutzpanzer zurückziehen.

 

WACHSTUM UND SCHUTZ

 

Unser Körper besitzt zwei getrennte Schutzsysteme, die beide überlebenswichtig sind, nämlich Wachstum und Schutz! Das erste ist das System zum Schutz gegen äußere Gefahren. Man nennt es die HHN-Achse (die Hypothalamus-Hypophysen-Neben-nierenrinden-Achse). Wenn keine Gefahr droht, ist die HHN-Achse inaktiv und das Wachstum gedeiht. Wenn der Hypothalamus jedoch eine äußere Gefahr wahrnimmt, sendet er durch die HHN-Achse ein Signal an die Hypophyse, die „Meister-Drüse“, in deren Verantwortung es liegt, die 50 Billionen Zellen der Gemeinschaft in Bezug auf diese Gefahr hin gut zu organisieren. Die Hypophyse reagiert auf die wahrgenommene Bedrohung, indem sie ein Signal an die Adrenalindrüsen sendet, das diese veranlasst, die „Flucht oder Kampf Reaktion“ des Körpers zu koordinieren. Dadurch werden Adrenalin-Hormone freigesetzt und diese Stress-Hormone koordinieren die Funktion der Körperorgane und verleihen uns für die Flucht oder den Kampf zusätzliche Körperkraft. Wenn der Adrenalin-Alarm ausgelöst wurde, kontrahieren die Stresshormone die Blutgefäße im Verdauungstrakt, damit das nährende Blut bevorzugt die Arme und Beine versorgt, die uns aus der Gefahrenzone bringen können. Normalerweise ist das Blut eher in den Eingeweiden konzentriert. Wenn es von dort in die Extremitäten geschickt wird, um eine Kampf- oder Fluchtreaktion zu unterstützen, werden die Wachstumsprozesse reduziert, denn ohne die entsprechende Blutversorgung können die Eingeweide nicht richtig funktionieren. Diese unterbrechen ihre lebenserhaltende Arbeit wie Verdauung, Absorption und Ausscheidung, die für das Wachstum der Zellen und für die Bildung von Energiereserven verantwortlich sind. Die Stress-Reaktion behindert somit die Wachstumsprozesse und das Überleben des Körpers, weil sie die Bildung lebens-wichtiger Energiereserven stört.

 

Das zweite Schutzsystem des Körpers ist das Immunsystem, welches uns vor Gefahren schützt. Wenn das Immunsystem mobilisiert wird, kann es eine Menge Körperenergie verbrauchen (denken Sie nur daran, wie schwach Sie sich fühlen, wenn Ihr Immunsystem gegen eine Erkältung ankämpft). Wenn die HHN-Achse den Körper auf eine Kampf- oder Fluchtreaktion vorbereitet, unterdrücken die Adrenalin-Hormone auch das Immunsystem des Körpers, um Energie zu sparen.

 

Stellen Sie sich z.B. vor, Sie sitzen in Afrika in Ihrem Zelt und leiden unter einer durchfallverursachenden Bakterieninfektion. Plötzlich hören Sie draußen das Knurren eines Löwen. Ihr Gehirn muss sich entscheiden, welches die größere Bedrohung ist (denn es nützt Ihrem Körper gar nichts, die Bakterien zu besiegen, wenn er in der Zwischenzeit von einem Löwen verspeist wird). Also unterbricht der Körper seinen Kampf gegen die Infektion, um seine Energie dafür einzusetzen, dem Löwen zu entkommen.

 

Eine sekundäre Folge der aktiven HHN-Achse ist es somit, dass sie unsere Fähigkeit der Krankheitsabwehr mindert.

 

Die Aktivierung der HHN-Achse schränkt auch unsere Fähigkeit klar zu denken ein. Die Umsetzung von Information im Vorderhirn, dem Bereich der Vernunft und Logik, ist sehr viel langsamer als die reflexhafte Aktivität des Hinterhirns. In einem Notfall kann eine möglichst schnelle Informationsverarbeitung möglicherweise lebensrettend sein. Die Stresshormone verengen die Blutgefäße im Vorderhirn und reduzieren damit seine Funktionsfähigkeit. Außerdem unterdrücken diese Hormone die Aktivität der vorderen Großhirnrinde, dem Zentrum des bewussten, willentlichen Handelns. In einer Gefahrensituation unterstützt der Blutfluss und die Hormonwirkung die Aktivierung des Hinterhirns, aus dem die lebenserhaltenden Reflexe stammen, die unser Kampf- oder Flucht-verhalten am wirkungsvollsten steuern.

 

Nun ist es zwar notwendig, dass die Stresssignale das langsame bewusste Denken unterdrücken, um das Überleben zu sichern, das funktioniert aber nur um den Preis einer geminderten bewussten Wahrnehmung und einer reduzierten Intelligenz.  Angst schwächt uns daher enorm und macht uns in vielen Situationen einfach „dümmer“. Lehrer erleben das immer wieder bei Schülern mit Prüfungsangst. In ihrer Panik können sie mit ihren zitternden Händen nicht die richtigen Antworten ankreuzen, weil sie keinen Zugang mehr zu der sorgfältig erlernten Information haben.

 

Das HHN-System funktioniert wunderbar, wenn es darauf ankommt, mit akutem Stress umzugehen. Dieses Schutzsystem eignet sich jedoch nicht dazu, ständig aktiviert zu sein. In der heutigen Welt bestehen die meisten unserer Stressfaktoren nicht aus akuten, konkreten „Bedrohungen“, die wir eindeutig identifizieren können, auf die wir reagieren und die wir dann abhaken könnten. Wir leiden meist ständig unter einer Vielzahl unlösbarer Sorgen in Bezug auf unser persönliches Leben, unsere Arbeit und unsere durch Kriege und Katastrophen geplagte globale Gemeinschaft. Solche Bedrohungen gefährden zwar nicht unser unmittelbares Überleben, aber sie aktivieren unsere HHN-Achse, was zu einem chronisch hohen Stresshormonspiegel führt.

 

Dieser ständige „Auf die Plätze – fertig – los“ – Lebensstil ist äußerst gesundheits-schädlich. Unsere täglichen Stressfaktoren aktivieren ständig unsere HHN-Achse und versetzen den Körper in Aktionsbereitschaft. Im Gegensatz zu einem Sportler, der seine Anspannung in körperliche Aktivität umsetzen kann, werden wir den durch Angst und Sorgen erzeugten Stress niemals ganz los (beinahe jeder der weit verbreiteten Zivilisationskrankheiten wird mit chronischem Stress in Verbindung gebracht!).

 

Immer mehr Forscher sehen z.B. in der Unterdrückung des neuronalen Wachstums durch Stresshormone eine der Ursachen für Depressionen. In einem Artikel der Zeitschrift Science wird davon ausgegangen, dass Depression dann entsteht, wenn die Stress-Maschinerie des Gehirns überlastet ist; und der wichtigste Faktor dabei ist die HHN-Achse!

 

Überprüfen Sie nun doch einmal selbst, welchen Einfluss Ihre Ängste und Ihre negativen Glaubenssätze und die daraus folgenden Schutzhaltungen auf Ihr Leben haben:

 

  • Welche Ängste bzw. negativen Glaubenssätze behindern Ihr Wachstum?
  • Woher stammen diese Ängste bzw. von wem die negativen Glaubenssätze?
  • Sind sie begründet?
  • Bereichern sie in irgendeiner Art und Weise Ihr Leben?

 

Wenn wir unsere Ängste in den Griff bekommen, können wir die Kontrolle über unser Leben zurückgewinnen! Vgl. Dr. Bruce Lipton (2007), 3. Auflage: Intelligente Zellen, Koha-Verlag, Burgrain

 

WIE WIR UNSERE UNBEWUSSTEN MUSTER AUFDECKEN UND VERÄNDERN KÖNNEN

 

Das Erfreuliche ist, dass wir diese negativen, unbewussten Muster auch wieder „umprogrammieren“ können, und zwar mit der Diagnostik und Behandlung der Methode PSI Psychosomatische Integration. Die PSI bedient sich der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, dass zum unbewussten Programm Zugang zu gewinnen ist, um Lebensmuster nachhaltig zu verändern.

 

Mit positivem Denken und reiner Willenskraft ist es häufig nicht möglich, gegen die eigenen negativen Glaubenssätze und Verhaltensweisen anzugehen, wenn das unbewusste Muster dagegen arbeitet. Mit Hilfe des Armlängenreflextests zur Diagnostik (oder mit anderen Körpersignalen, z.B. mittels ideomotorischen Fingerzeichen) erhält man Zugang zu den unbewussten Mustern, zum sog. "Autopiloten", um sicherzustellen, dass die gewünschten Ziele auch mit dem unbewussten Muster einhergehen. Denn ist das nicht der Fall, wird jedwede Zielerreichung nur schwer möglich. Es ist dann so, als ob zwei Ruderer in einem Boot sitzen und jeder rudert in die andere Richtung. Mittels des Armlängenreflextests können solche tief sitzenden einschränkenden Überzeugungen in sekundenschnelle diagnostiziert und nachhaltig positiv verändert werden.

 

Dabei werden sogenannte „Psychische Umkehrungen“ (= innere unbewusste Selbstsabotagemuster) erkannt und positiv verändert, indem bestimmte Akupunkturpunkte stimuliert und mit Affirmationssätzen verändert werden.

 

Menschen fühlen sich nach einer PSI-Therapiesitzung meist frei, glücklich und entspannt, denn jede Stressauflösung entlastet das Nervensystem und steigert das Wohlbefinden. Oft hat man während der Behandlung den Wunsch, immer wieder zu gähnen oder tief durchzuatmen.

 

Viele Personen berichten in der Folge auch über lebhafte Träume, die als Zeichen eines kreativen Lösungsprozesses zu verstehen sind. Am Ende der Behandlung fühlt man sich innerlich befreit und körperlich, geistig und seelisch gestärkt. Positive Zielerreichungen werden somit nachhaltig möglich!

Dr. Karin Neumann

+43 (0) 676 7613898

2380 Perchtoldsdorf

bei Wien

Elisabethstrasse 109

E-Mail: info@karin-neumann.at

UID-Nr. ATU62533244

Buchneuerscheinung

ÄNGSTE-SCHULD-SELBSTZWEIFEL, ERKENNEN UND LÖSEN MIT PSI Psychosomatische Integration.
Nähere Informationen finden Sie im folgenden Interview vom Radio SOL Mittagsmagazin
ZUM INTERVIEW - DAS BUCH PSI, RADIO SOL

Kongress

Vortrag über PSI Psychosomatische Integration beim MEGA Milton Erickson Hypnosekongress 2019
Zur DVD

Radio Wien, Serie über PSI