PSI - PROZESSORIENTIERTE AUFSTELLUNGSTAGE
Y PSI - AUFSTELLUNGEN
NÄCHSTE AUFSTELLUNGSTAGE, immer freitags:
19.9.2025 + 17.10.2025 + 7.11.2025 + 5.12.2025
ZEIT:
Jeweils 14 bis ca. 20 Uhr (die Endzeiten können je nach Prozess etwas variieren)!
An diesen Tagen werden je drei Aufstellungen „mit eigenem Anliegen“ gemacht, die in der Reihenfolge der Anmeldungen vergeben werden. Die restlichen TeilnehmerInnen nehmen an diesem Tag als RepräsentantInnen teil.
ORT:
Praxis Dr. Monika Weis-Danhofer, 1140 Wien, Diesterweggasse 2/7
KOSTEN:
250 Euro pro Person mit „eigenem Anliegen“
200 Euro als „RepräsentantIn“ (= StellvertreterIn)
Dieser Betrag ist am Aufstellungstag vor Ort in bar zu bezahlen.
AUFSTELLUNGSLEITUNG:
Dr. Karin Neumann, Psychotherapeutin & LSB
Dr. Monika Weis-Danhofer, Psychotherapeutin & LSB
WEITERE INFOS:
info@karin-neumann.at oder weisdanhofer@gmail.com
Weitere Infos unter 0676-7613898 oder 0676-4022151
PERSÖNLICHES VORGESPRÄCH:
50 Minuten um 100 Euro
Dieses Gespräch ist für jene Personen verpflichtend, die noch nie bei einer Aufstellung der beiden Therapeutinnen mitgemacht haben. Das Gespräch kann entweder mit Dr. Karin Neumann in ihrer Praxis in 2380 Perchtoldsdorf, Elisabethstr. 109 oder mit Dr. Monika Weis-Danhofer in ihrer Praxis in 1140 Wien, Diesterweggasse 2/7 stattfinden (Kontaktmöglichkeiten siehe oben).
MITTAGESSEN:
Das Mittagessen findet in der Praxis von Dr. Monika Weis-Danhofer statt. Bitte bringen Sie eine Kleinigkeit fürs gemeinsame Buffet mit.
WIR FREUEN UNS AUF DIE GEMEINSAMEN ERFAHRUNGEN!
Dr. Karin Neumann & Dr. Monika Weis-Danhofer
www.karin-neumann.at & www.weis-danhofer.at
Begründerinnen der Y PSI - AUFSTELLUNGEN
ANMELDUNG PER EMAIL AN:
info@karin-neumann.at oder weisdanhofer@gmail.com
Y PSI - AUFSTELLUNGEN
Psychosomatisch integrative Aufstellungen
PSI-Aufstellungen beinhalten neben diversen Aufstellungsformaten auch die Arbeit mit Hypnosetechniken sowie hypnotherapeutische Ressourcenarbeit und Methoden zur Stressverarbeitung mit PSI-Behandlungstechniken (Psychosomatische Integration).
Worum geht es bei Aufstellungen:
Wir alle sind Teil großer komplexer Systeme. Konflikte, die sich daraus ergeben, werden häufig verdrängt, bis sie sich in Form von psychischen und/oder physischen Krankheiten, negativen Glaubenssätzen, Ehe- und Berufsproblemen etc. ausdrücken können. Spätestens dann entsteht der starke Wunsch, dafür Lösungen zu finden. Die Aufstellungsmethode bietet eine außerordentlich hilfreiche Möglichkeit, unbewusste Aspekte im Zusammenhang mit Problemen zu ergründen und neue Einsichten und Lösungen zu finden, um den eigenen gewünschten Weg gestärkt gehen zu können.
Was ist das Besondere an PSI-Aufstellungen:
1) Zu Beginn der Aufstellungsarbeit wird eine Trance genutzt, um einen sicheren Ort sowie ideomotorische Fingersignale (Ja- und Neinfinger) zu installieren, um das relevanteste Thema für den nächsten Schritt zur persönlichen Vervollkommnung der teilnehmenden Personen zu erkunden.
2) Am Ende dieser Trance wird das Erlebte und alle Erkenntnisse im Hypnosezustand in 10 Minuten zu Papier gebracht und reflektiert (Hypnowriting).
3) Auch während der Aufstellungsarbeit wird bei Bedarf mit ideomotorischen Körpersignalen gearbeitet, um individuelle relevante Informationen und Prioritäten für den optimalen Aufstellungsprozess zu erhalten.
4) Zur Emotionsregulation können während der Aufstellungen verschiedene Stressverarbeitungsmethoden der PSI-Methode verwendet werden.
5) Abschließend werden ein positiver Zielsatz und ein Zielbild entwickelt, die sich aus der prozessorientierten Arbeit ergeben haben.
6) Ein verkörperter Anker wird als Ressource mitgegeben der hilft, die neu gewonnenen Erkenntnisse und Sichtweisen nachhaltig zu festigen.
Die PSI-Aufstellungen helfen den TeilnehmerInnen, ein tiefes Verständnis für das Thema ihres Anliegens zu spüren. Verdrängte oder abgespaltene Inhalte können damit bewusstgemacht, gelöst und integriert werden und ermöglichen somit einen Zuwachs an Lebenskraft und Ich-Stärke.
Die PSI-Aufstellungen eignen sich für alle Personen, die Lösungen für ihre Probleme und heilsame Veränderung im privaten, aber auch im beruflichen Kontext, suchen.
Themen können sein: Belastende Lebensereignisse (wie Tod von geliebten Personen oder Tieren, Verluste, Scheidungen, Trennungen), Beziehungsprobleme (bei Paaren, in Familien, mit Geschwistern, mit Freunden), körperliche Probleme (wie Schmerzen, Erkrankungen), psychische Probleme (wie Ängste, Depressionen, Süchte, Essstörungen, Tics, etc.), Traumata unterschiedlicher Art, Probleme am Arbeitsplatz (wie Konflikte mit KollegInnen und Vorgesetzten bzw. im Team) u.v.m.
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Wann machen Aufstellungen Sinn:
Sollte Ihr Familienmitglied, mit dem Sie etwas klären wollen, nicht für einen direkten Austausch mit Ihnen bereit (oder schon verstorben) sein, gibt es die Möglichkeit einer Familienaufstellung. Diese kann dann Sinn machen, wenn Probleme mit der Familie zu tun bzw. einen familiären Hintergrund haben!
Bei Familien- und Systemaufstellungen handelt es sich um ein Ritual zur Externalisierung des inneren Bildes der eigenen Familie, bzw. einer Krankheit, einer Organisation etc. Es geht um die Inszenierung eines hilfreichen Problem-Lösungs-Rituals.
Die Person, die ihr Problem „aufstellt“, wird nach den wichtigsten Fakten gefragt (wie z.B. nach schwere Krankheiten, Behinderungen, früher Tod eines Familienmitglieds, schwere Schicksale wie traumatische Erfahrungen, Vertreibungen etc.).
Charaktereigenschaften werden dabei nicht angesprochen. Danach wählt diese Person aus der anwesenden Gruppe für jedes Mitglied seiner Familie (bzw. für eine Krankheit etc.) Stellvertreter aus und stellt diese so zueinander, dass sein inneres Bild von seiner Familie im Saal „nachgestellt“ wird. Die "Repräsentanten" müssen dabei nichts weiter tun, als sich von dieser Person führen und sich in der vorgegebenen Position aufstellen zu lassen. Zum Schluss wählt „der Aufstellende“ auch eine Person für sich selbst und gibt dieser ebenfalls einen bestimmten Platz im Raum. Danach setzt er sich außerhalb dieses Geschehens auf einen Stuhl und beobachtet, was sich innerhalb der „aufgestellten Personen“ nun entwickelt.
Die Reaktionen der Repräsentanten geben ein erstaunlich klares Bild der Beziehungsstruktur. Als Psychotherapeutin begleite ich den Prozess insofern, als ich jeden einzelnen Repräsentanten frage, wie es ihm an diesem Platz im Raum im Verhältnis zu den anderen Personen geht (dadurch werden viele, bisher oft unbewusste, Dinge erfahren). Generell kann es sinnvoll sein, früh verstorbene Familienmitglieder, Eltern, Geschwister etc. in die Aufstellung mit einzubeziehen. Werden neue Repräsentanten während der Arbeit hinzugefügt, frage ich abermals alle Stellvertreter nach ihrer momentanen Befindlichkeit bezüglich der anderen Personen im Raum.
Aus diesen gewonnenen Informationen wird nun, eventuell auch durch Umstellen einzelner Personen, ein Lösungsbild entwickelt. Die veränderten Empfindungen beim Prozess dieses Umstellens helfen der Person, bisher nicht gesehene Handlungsalternativen zur Verbesserung seiner Situation zu erkennen und sein Problem zu lösen. Abschließend nimmt die Person, die ihr Problem aufgestellt hat, schließlich selbst den Platz seines Repräsentanten ein, um das neu gewonnene Lösungsbild auf sich wirken zu lassen. Häufig ist es an dieser Stelle noch wichtig, anderen zu verzeihen, um das bisherige Problem für immer friedvoll loszulassen und dadurch neue Kraft und Lebensmut für die Zukunft zu finden
(Vgl. Neumann, 2015: Systemische Interventionen in der Familien-therapie, Springer Verlag, Heidelberg).